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Seelengeflüster einer Rainbow-Yogini (Teil I) GEDANKEN UND LEBEN VOR DEM YOGA YOGA… habe ich mal am Rande von Medien oder in der Esoterik-Szene registriert.Im Kopf manifestierte sich sofort ein Bild von einem Guru, sein Geist vom Marihuana vernebelt und die Furcht davor plötzlich einer Sekte beizutreten machte sich langsam breit. Nein, Nein, nein. YOGA ist nichts für mich. Doch immer wieder stieß man irgendwo auf Yoga… im Fitnessstudio, in Zeitschriften, in den Bücherregalen der Buchhandlung, ja selbst Tassen mit aufmunternden Yogasprüche gab es… Ein echter Yoga-Hype war wohl entstanden, und ich dachte mir… Okay, der nächste Dokumentarfilm über Yoga wird wohl doch interessehalber vorgemerkt. Gesagt getan. Mein Pessimismus wurde jedoch zunächst gestärkt! Schau sie dir an! Die Verbieger und Sonnenbegrüßer…HA! Sonne begrüßen trotz Regen? Die spinnen ja! Wenn die meine Schmerzen hätten würde die Begrüßung auch anders ausfallen und das mit dem Verbiegen wäre ohnehin vorbei.Da hat mir die Yogafigur der Krieger schon besser gefallen. Ja, Krieg hab ich jeden Tag mit mir und meinem Körper. Damit konnte ich mich indentifizieren.Dann wurde in der Doku gezeigt wie sie den Fisch auf der Matte machen. Da kann ich ja wirklich nur drüber lachen. Der soll für die Lunge gut sein? HA! Ich bin Asthmatiker und ich fühle mich eh schon wie ein Fisch auf dem Land . Als dann die Übung herabschauender Hund kam da dachte ich…HA! Jetzt ist aber genug von dem Yogakram. Ich bin tatsächlich ein armer Hund mit meinen Schmerzen. Muss man dann so daran erinnert werden? Nein - Nein - Nein, Yoga das ist nichts für mich!Verantwortung für meinen Körper und mich selbst zu übernehmen? HA! Tue ich doch! Jeden Tag erinnert mein Körper mich mit Schmerzen, bis in die tiefste Nacht verfolgt er mich sogar.Dann kommt der absolute Brüller. Man soll auch noch lächeln bei den ganzen Übungen. Jaaa, lächel Du auch mal, wenn es weh tut. HA! Darüber kann ich nicht lächeln …tut mir leid. Meine runtergezogenen Mundwinkel gehören zu mir wie die Sonne und das Meer! Aber die Entspannung am Schluss der Doku, die hat mir gefallen. Die hab ich auch gleich vom Sofa aus mitgemacht. Die Tante von der Doku hat alle eingeladen es sich bequem zu machen. Das war toll. Nichtstun und faul liegen. Das ist genau meins.Also habe ich mich erstmal gegen Yoga entschieden. Ich mach ja schon genug und dazwischen will ich ja Zeit für mein Sofa haben. Dann folgten viele Jahre des Schmerzes und die Schmerzen nahmen immer mehr Lebensqualität. Traurig brütete ich darüber nach und kam zu der Erkenntnis:Egal was ich tat (mühte mich wöchtlich im Rehasport und Fitnesstudio ab)oder welche Schmerzmedikamente ich nahm… NICHTS HALF!!! Selbst als Morphium nichts half wusste ich, jetzt musst du dringend die Notbremse ziehen. Es ist so, ist der Körper einmal ruiniert, dann lebt es sich recht ungeschmiert! Traurig und verzweifelt ergab ich mich erst mal diesem Schicksal. Dann jedoch, fiel mir wieder der Tipp einer Freundin ein. Yogaaa!!! Und ich dachte mir, HA… gib Yoga doch mal eine Chance. Wieso eigentlich nicht, mehr blamieren als in den Rehakursen (Hab da oft ziemlich rumgewimmert!!!) kannst du dich eh nicht mehr. Also …auf….Gedanke war gefasst. Kurzes Innehalten ob ich mein Schlammloch in dem ich mich geistig gerne suhlte wirklich verlassen will. Jaaaah! Jaaah, ich will endlich was ändern!!! Dann hab ich mich ganz schnell angemeldet! Uff, geschafft!Ich bin MEGA stolz auf mich!!!
Seelengeflüster einer Rainbow-Yogini (Teil I) GEDANKEN UND LEBEN VOR DEM YOGA YOGA… habe ich mal am Rande von Medien oder in der Esoterik-Szene registriert.Im Kopf manifestierte sich sofort ein Bild von einem Guru, sein Geist vom Marihuana vernebelt und die Furcht davor plötzlich einer Sekte beizutreten machte sich langsam breit. Nein, Nein, nein. YOGA ist nichts für mich. Doch immer wieder stieß man irgendwo auf Yoga… im Fitnessstudio, in Zeitschriften, in den Bücherregalen der Buchhandlung, ja selbst Tassen mit aufmunternden Yogasprüche gab es… Ein echter Yoga-Hype war wohl entstanden, und ich dachte mir… Okay, der nächste Dokumentarfilm über Yoga wird wohl doch interessehalber vorgemerkt. Gesagt getan. Mein Pessimismus wurde jedoch zunächst gestärkt! Schau sie dir an! Die Verbieger und Sonnenbegrüßer…HA! Sonne begrüßen trotz Regen? Die spinnen ja! Wenn die meine Schmerzen hätten würde die Begrüßung auch anders ausfallen und das mit dem Verbiegen wäre ohnehin vorbei.Da hat mir die Yogafigur der Krieger schon besser gefallen. Ja, Krieg hab ich jeden Tag mit mir und meinem Körper. Damit konnte ich mich indentifizieren.Dann wurde in der Doku gezeigt wie sie den Fisch auf der Matte machen. Da kann ich ja wirklich nur drüber lachen. Der soll für die Lunge gut sein? HA! Ich bin Asthmatiker und ich fühle mich eh schon wie ein Fisch auf dem Land . Als dann die Übung herabschauender Hund kam da dachte ich…HA! Jetzt ist aber genug von dem Yogakram. Ich bin tatsächlich ein armer Hund mit meinen Schmerzen. Muss man dann so daran erinnert werden? Nein - Nein - Nein, Yoga das ist nichts für mich!Verantwortung für meinen Körper und mich selbst zu übernehmen? HA! Tue ich doch! Jeden Tag erinnert mein Körper mich mit Schmerzen, bis in die tiefste Nacht verfolgt er mich sogar.Dann kommt der absolute Brüller. Man soll auch noch lächeln bei den ganzen Übungen. Jaaa, lächel Du auch mal, wenn es weh tut. HA! Darüber kann ich nicht lächeln …tut mir leid. Meine runtergezogenen Mundwinkel gehören zu mir wie die Sonne und das Meer! Aber die Entspannung am Schluss der Doku, die hat mir gefallen. Die hab ich auch gleich vom Sofa aus mitgemacht. Die Tante von der Doku hat alle eingeladen es sich bequem zu machen. Das war toll. Nichtstun und faul liegen. Das ist genau meins.Also habe ich mich erstmal gegen Yoga entschieden. Ich mach ja schon genug und dazwischen will ich ja Zeit für mein Sofa haben. Dann folgten viele Jahre des Schmerzes und die Schmerzen nahmen immer mehr Lebensqualität. Traurig brütete ich darüber nach und kam zu der Erkenntnis:Egal was ich tat (mühte mich wöchtlich im Rehasport und Fitnesstudio ab)oder welche Schmerzmedikamente ich nahm… NICHTS HALF!!! Selbst als Morphium nichts half wusste ich, jetzt musst du dringend die Notbremse ziehen. Es ist so, ist der Körper einmal ruiniert, dann lebt es sich recht ungeschmiert! Traurig und verzweifelt ergab ich mich erst mal diesem Schicksal. Dann jedoch, fiel mir wieder der Tipp einer Freundin ein. Yogaaa!!! Und ich dachte mir, HA… gib Yoga doch mal eine Chance. Wieso eigentlich nicht, mehr blamieren als in den Rehakursen (Hab da oft ziemlich rumgewimmert!!!) kannst du dich eh nicht mehr. Also …auf….Gedanke war gefasst. Kurzes Innehalten ob ich mein Schlammloch in dem ich mich geistig gerne suhlte wirklich verlassen will. Jaaaah! Jaaah, ich will endlich was ändern!!! Dann hab ich mich ganz schnell angemeldet! Uff, geschafft!Ich bin MEGA stolz auf mich!!!